Dienstag, 6. Februar 2007
Bürgerstrom - Bürgerprojekt Photovoltaik
Das Bürgerprojekt Photovoltaik zeigt Ihnen einen gangbaren Weg auf, Bürgerstrom durch Nachhaltigkeit zu erzeugen.
(Nachhaltigkeit bedeutet die Verbindung und den Ausgleich zwischen ökonomischen, ökologischen und sozial-kulturellen Zielen zu suchen und zu finden.)

Das Konzept „Nachhaltige Marktwirtschaft“ bzw. „Nachhaltige Entwicklung“ ("sustainable development") kann in den derzeit realen Wirtschaftsystemen substantiell angewandt werden.

(Definition „Nachhaltige Entwicklung“ nach dem Brundtland-Bericht:
„Entwicklung zukunftsfähig zu machen, heißt, dass die gegenwärtige Generation ihre Bedürfnisse befriedigt, ohne die Fähigkeit der zukünftigen Generation zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse befriedigen zu können.“
Aber auch: „Eine zukunftsfähige Entwicklung ist ein Prozess der Veränderung, in dem die Nutzung der Ressourcen, die Struktur der Investitionen, die Orientierung des technischen Fortschrittes und die institutionellen Strukturen konsistent gemacht werden mit den zukünftigen und den gegenwärtigen Bedürfnissen.“ )

Fangen Sie bei sich an. Gestalten Sie die Zukunft aktiv mit. Gründen Sie ein Bürgerprojekt mit Ihrer Familie, Ihren Freunden, Bekannten, Geschäftskollegen, Ihrem Verein oder Arbeitgeber. Ob Strom, Wärme, Kraftstoffe. Wenn Sie erst einmal bereit sind, selbst etwas zu ändern, werden Sie erstaunt sein, wie Sie Ihre Umgebung verändern.

Und es wird fast nur Gewinner geben. Nur die Monopole werden verlieren. Die vertreten aber auch nicht das Konzept der Nachhaltigen Entwicklung.

Wirtschaftswachstum oder Aufschwung im Sinne der herrschenden Lehr-, Politiker- oder Managermeinung muss neu definiert werden.
Deshalb sollten wir Bürger besser das Wort Prosperität verwenden (lat. = gedeihen, vorankommen, Wohlstand, wirtschaftlicher Aufschwung; prosper(us) = glücklich, erwünscht). Wenn Wirtschaftswachstum als Prosperität verstanden wird, dann ist der Weg frei für eine Nachhaltige Marktwirtschaft.

Sonnige Grüße
Ihr Dietmar Helmer
www.buergerstrom.org

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Samstag, 21. Januar 2006
Klimawandel durch Energiewandel
Damit der Klimawandel nicht so eintritt, wie er vorhergesagt wird, ist es wichtig, den Energiewandel hin zur verstärkten Nutzung der regenerativen Energien zu beschleunigen.

Die großen Monopolkonzerne haben wegen der traumhaften Renditen bei Nutzung der derzeitigen Energieträger kein erkennbar deutliches Interesse an einem Energiewandel.

Warum auch? Wenn man heute wundervoll Geld verdienen kann mit dem, was man hat, warum sollte man auf Neues setzen? Nachhaltiges Wirtschaften ist das sicher nicht.

Von den vier Monopolisten in Deutschland werden in ein paar Jahren bei dieser Einstellung mindestens zwei Geschichte sein. Im Haifischbecken der Global Player werden sie verschluckt werden.

Schade eigentlich, denn der Markt gibt für alle vier ein gigantisches Innovationspotential für eine weltweite Entwicklung neuer Energien.

Mehr Infos unter www.buergerstrom.org

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